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Auch hässliche Arten brauchen Schutz der Artenvielfalt

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Biodiversität ist das Gewebe, das Ökosysteme zusammenhält. Es handelt sich um den reichen Lebensteppich aus unzähligen Arten, von denen jede auf einzigartige Weise zur Gesundheit und Stabilität ihrer Umwelt beiträgt. Und dazu gehören auch hässliche Kreaturen! In der Vergangenheit konzentrierten sich Naturschutzbemühungen hauptsächlich auf die charismatische Megafauna – Arten, die optisch ansprechend sind und starke emotionale Reaktionen in der Öffentlichkeit hervorrufen. Dazu gehören mächtige Elefanten, riesige Giraffen und majestätische Tiger, die alle leicht Herzen und Schlagzeilen erobern. 

Auch hässliche Arten brauchen Schutz der Artenvielfalt_Kalifornischer Kondor fliegt über einem Wald_visuell 1Kalifornischer Kondor fliegt über einem Wald. KI-generiertes Bild.

Die Bevorzugung dieser Arten in Naturschutzkampagnen ist oft auf ihre Anziehungskraft zurückzuführen, die leichter öffentliches Interesse und finanzielle Unterstützung findet. Diese Vorliebe für das Schöne hat zu erheblichen Mitteln und Forschungsarbeiten geführt, die auf den Erhalt dieser Tiere ausgerichtet sind, manchmal auf Kosten weniger attraktiver, aber ökologisch lebenswichtiger Arten.

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Bedauerlicherweise hat dieser Fokus auf charismatische Arten die Schutzbedürfnisse unzähliger anderer Lebewesen in den Schatten gestellt, von denen einige häufig betroffen sind gefährdet, die als weniger ästhetisch ansprechend gelten. Arten, die als „hässlich“ gelten – sei es aufgrund ihres Aussehens, ihres Verhaltens oder ihrer missverstandenen Natur – werden oft vernachlässigt und erhalten von Naturschützern und Medien gleichermaßen wenig Aufmerksamkeit. Dieses Versehen kann dazu führen, dass die für den Schutz dieser Arten erforderlichen Mittel und Ressourcen fehlen, obwohl sie in ihren Ökosystemen oft eine entscheidende Rolle spielen. Infolgedessen sind viele dieser Arten vom Aussterben bedroht, und die öffentliche Unterstützung für ihre Erhaltung gibt es kaum oder gar nicht.

Auch hässliche Arten brauchen den Schutz der Artenvielfalt_Abbildung, die die Aufteilung der Tiere anhand ihrer Aussehensmerkmale beschreibt_visuell 2Abbildung, die die Einteilung von Tieren anhand ihrer Aussehensmerkmale beschreibt.

Dieser Blog wird die vorherrschende Voreingenommenheit bei Naturschutzbemühungen und die Bedeutung des Schutzes aller Arten hervorheben, unabhängig von ihrem ästhetischen Reiz. Es ist wichtig, den Umfang der Konservierung zu erweitern, um das Uncharismatische, das Unbeachtete und das Ungewöhnliche einzubeziehen. Dadurch können wir einen umfassenderen Konservierungsansatz gewährleisten Biodiversität, was wiederum die Gesundheit und Nachhaltigkeit unseres Planeten unterstützt. Um das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass bei unseren Naturschutzbemühungen keine Art zurückbleibt, ist es von entscheidender Bedeutung, die Vielfalt des Lebens in all seinen Formen zu berücksichtigen, nicht nur die, die dem Auge gefallen.

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Definition „hässlicher“ Arten

Die Bezeichnung „hässlich“, wenn sie auf bestimmte Arten angewendet wird, beruht häufig auf menschlichen Vorstellungen von Schönheit, die von kulturellen, ästhetischen und psychologischen Faktoren beeinflusst werden. Typischerweise werden Arten aufgrund ihrer physischen Merkmale als unattraktiv erachtet, die von den menschlichen Erwartungen an das Aussehen von Tieren abweichen – etwa Symmetrie, Farbigkeit, Proportionen und oft auch Niedlichkeit. Zu diesen „hässlichen“ Merkmalen können ungewöhnliche Formen, fehlendes Fell oder Federn oder wahrgenommene Missverhältnisse an Körperteilen gehören. Darüber hinaus können Verhaltensweisen, die Menschen als abstoßend empfinden, wie etwa das Aasfressen oder das Graben im Schlamm, dazu beitragen, dass eine Art als hässlich abgestempelt wird. Darüber hinaus festigen Missverständnisse und mangelndes Verständnis über die ökologische Rolle oder das Verhalten dieser Arten ihren negativen Ruf zusätzlich.

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Nehmen wir zum Beispiel oft den Klecksfisch gewählt in populären Umfragen als das hässlichste Tier der Welt bezeichnet. Es lebt tief unter dem Ozean vor Südostaustralien und Tasmanien und gedeiht unter starkem Druck, der für den Menschen tödlich wäre. Besonders der Klecksfisch Psychrolutes mikroporös, erstmals 1983 vor der Küste Neuseelands entdeckt, ist unbeabsichtigt zu einem wichtigen Symbol für den Naturschutz geworden. Dieser Tiefseefisch sieht völlig anders aus, wenn er aus seiner Unterwasserumgebung mit hohem Druck entfernt wird. Über dem Meeresspiegel führt das Fehlen einer Skelettstruktur dazu, dass es durchhängt und sich verformt, was zu seinem gallertartigen, traurigen Aussehen beiträgt, das viele als unattraktiv empfinden. 

Hässliche Arten brauchen auch den Schutz der Artenvielfalt_Klecksfische schwimmen auf dem Grund eines Ozeans_visuell 3Klecksfische schwimmen auf dem Grund eines Ozeans. KI-generiertes Bild.

Trotz seines gallertartigen Aussehens und seines einfachen Lebensstils, der auf dem Meeresboden schwimmt und vorbeiziehende Meereslebewesen frisst, erlangte der Klecksfisch große Berühmtheit, nachdem er 2013 zum Maskottchen der Ugly Animal Preservation Society wurde Andere weniger charmante Lebewesen, die bei Naturschutzbemühungen oft übersehen werden, werden ins Rampenlicht gerückt. Durch seinen unerwarteten Ruhm, der durch Memes und Spielzeuge vorangetrieben wird, schärft der Klecksfisch das Bewusstsein für die drängenden Probleme des Meeresschutzes, wie beispielsweise die verheerenden Auswirkungen der Überfischung auf ozeanische Ökosysteme. 

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Ebenso ist der Aye-Aye, eine in Madagaskar vorkommende Lemurenart, aufgrund seines unkonventionellen Aussehens mit Negativität konfrontiert. Mit seinem dunklen, struppigen Fell, den ständig wachsenden Zähnen und dem langen, knöchernen Mittelfinger, mit dem man auf Holz klopft, um Maden zu finden, wird das Aye-Aye oft mit dem lokalen Aberglauben als Vorbote von Unglück in Verbindung gebracht.

Auch hässliche Arten brauchen Schutz der Artenvielfalt_ Aye-aye, eine Lemurenart, sitzt auf einem Ast_visuell 4Aye-aye, eine Lemurenart, die auf einem Ast sitzt. KI-generiertes Bild.

Ein weiteres großartiges Beispiel ist der Nacktmull, der in den unterirdischen Tunneln Ostafrikas lebt. Diese Kreaturen sind fast haarlos, haben faltige rosa oder gelbliche Haut und große hervorstehende Zähne, die zum Graben verwendet werden. Ihr Aussehen und ihr unterirdischer Lebensstil, der für das menschliche Auge selten sichtbar ist, tragen dazu bei, dass sie als unattraktiv gelten. 

Trotz ihres Aussehens spielt jede dieser Arten eine bedeutende Rolle in ihrem jeweiligen Leben Ökosysteme. Ihre einzigartigen Anpassungen – sei es die Fähigkeit des Klecksfisches, extremen Unterwasserdrücken standzuhalten, die speziellen Futtersuchtechniken des Aye-Aye oder der Beitrag des Nacktmulls zur Bodenbelüftung – unterstreichen die evolutionäre Kreativität der Natur und die funktionale Schönheit, die sich hinter ihrem unkonventionellen Erscheinungsbild verbirgt.

Die ökologische Bedeutung „hässlicher“ Arten

Die ökologische Bedeutung von als „hässlich“ geltenden Arten ist oft immens, da ihre Rolle in Ökosystemen für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und der Funktionalität von entscheidender Bedeutung ist. Diese Arten tragen zu einer Vielzahl wesentlicher Prozesse wie Bestäubung, Zersetzung, Nährstoffkreislauf und dienen als wichtige Beute oder Raubtiere in Nahrungsnetzen bei. Ihre weniger attraktiven Eigenschaften spiegeln oft spezielle Anpassungen wider, die es ihnen ermöglichen, diese Rollen effektiv zu erfüllen, was die Tatsache unterstreicht, dass ökologische Bedeutung über das physische Erscheinungsbild hinausgeht.

Denken Sie zum Beispiel an die Rolle der Geier, die aufgrund ihrer Glatze und ihrer Assoziation mit dem Tod oft negativ bewertet werden. Als Aufräumteam der Natur sind diese Vögel für ihr Ökosystem von entscheidender Bedeutung. Durch den Verzehr von Kadavern verhindern Geier die Ausbreitung von Krankheiten und führen Nährstoffe wieder in die Umwelt zurück. Ihr Rückgang in einigen Regionen hat zu schwerwiegenden ökologischen Folgen geführt, einschließlich der Zunahme anderer aasfressender Arten, die weniger effizient sind und eher Krankheiten auf Menschen und Nutztiere übertragen.

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Ein weiteres Beispiel ist der Kalifornische Kondor, eine Art, die viele aufgrund ihres großen, kahlen Kopfes und ihrer enormen Flügelspannweite möglicherweise weniger attraktiv finden. Als Aasfresser spielen Kondore eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem, ähnlich wie die Geier. Ihre Erhaltung war ein vielbeachtetes Unterfangen und verdeutlicht, wie der Schutz einer „hässlichen“ Art eine umfassendere Interessenvertretung und Forschung für die Umwelt anregen kann, was ganzen ökologischen Gemeinschaften zugute kommt.

Ebenso spielt der Mistkäfer, der aufgrund seines alltäglichen und unattraktiven Lebensstils, bei dem es um Mist geht, oft übersehen wird, eine wichtige Rolle Landwirtschaft und wilde Ökosysteme. Durch das Zerkleinern und Vergraben von Mist belüften Mistkäfer den Boden und beschleunigen den Nährstoffkreislauf, wodurch die Bodengesundheit und das Pflanzenwachstum verbessert werden. Diese Aktivität reduziert auch die Brutstätten für Fliegen und Parasiten und fördert so indirekt die öffentliche Gesundheit und die Produktivität der Nutztiere.

Auch hässliche Arten brauchen Schutz der Artenvielfalt_Nahaufnahme eines Mistkäfers in seinem natürlichen Lebensraum_Bild 5Nahaufnahme eines Mistkäfers in seinem natürlichen Lebensraum. KI-generiertes Bild.

Diese Beispiele unterstreichen die Bedeutung „hässlicher“ Kreaturen in ihren jeweiligen Ökosystemen. Jede Art ist, unabhängig von ihrem Aussehen, ein Rädchen im komplizierten Mechanismus ihres Ökosystems. Wenn wir diese sogenannten unattraktiven Lebewesen schützen, retten wir nicht nur einzelne Tiere; Wir bewahren die komplexen Wechselwirkungen, die nachhaltig sind Biodiversität und die Gesundheit unseres Planeten. Die Anerkennung und Wertschätzung der ökologischen Rolle aller Arten ist für wirksame Schutzbemühungen und die langfristige Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen und Ökosystemen von entscheidender Bedeutung Ökosystem-Dienstleistungen.

Herausforderungen bei Naturschutzbemühungen

Weniger optisch ansprechende Arten stehen oft vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, die notwendige öffentliche und finanzielle Unterstützung für ihre Erhaltung zu erhalten. Dieses als „Naturschutzverzerrung“ bekannte Phänomen führt dazu, dass charismatischeren Arten unverhältnismäßige Aufmerksamkeit und Ressourcen zugewiesen werden. Der ästhetische Reiz eines Tieres kann die öffentliche Empathie und die Bereitschaft sowohl von Einzelpersonen als auch von Großspendern, Naturschutzprojekte zu finanzieren, stark beeinflussen. Folglich haben Arten, denen diese Attraktivität fehlt, trotz ihrer ökologischen Bedeutung Schwierigkeiten, um begrenzte Schutzmittel und Aufmerksamkeit zu konkurrieren.

Eine der größten Herausforderungen für diese Arten ist das Fehlen einer überzeugenden Erzählung, die bei der Öffentlichkeit und potenziellen Spendern Anklang findet. Charismatische Arten profitieren von einer starken visuellen und emotionalen Anziehungskraft, die sich leicht in Medien- und Spendenkampagnen nutzen lässt. Im Gegensatz dazu wecken die Lebewesen unserer Welt – die als unattraktiv oder banal wahrgenommen werden – möglicherweise keinen starken Wunsch, sie zu beschützen. Dieser Mangel an Attraktivität kann dazu führen, dass sie in Naturschutzprogrammen unterrepräsentiert sind, die wissenschaftliche Forschung zurückgeht und weniger Naturschutzinitiativen auf ihre Erhaltung abzielen.

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Es gibt jedoch innovative Möglichkeiten, diese Herausforderungen anzugehen und die Unterstützung für diese Kreaturen zu stärken. Ein erfolgreicher Ansatz ist der „Vogel des Jahres'-Wettbewerb in Neuseeland, eine jährliche Veranstaltung, die durch einen öffentlichen Abstimmungsmechanismus das Bewusstsein schärft und das Engagement fördert. Dieser Wettbewerb nutzt geschickt Humor und Wettbewerb, um die Aufmerksamkeit auf alle Vögel zu lenken, auch auf solche, die weniger bekannt oder optisch ansprechend sind. Jeder im Wettbewerb geförderte Vogel wird im Detail porträtiert, wobei sein einzigartiges Verhalten, die Bedrohungen, denen er ausgesetzt ist, und seine ökologische Rolle hervorgehoben werden. Solche Initiativen erhöhen nicht nur das öffentliche Wissen und die Wertschätzung, sondern erzeugen auch Medienberichterstattung und in der Folge Unterstützung für Naturschutzbemühungen.

Auch hässliche Arten brauchen Schutz der Artenvielfalt_Der Pūteketeke, 2023 zum Vogel des Jahrhunderts gewählt_Bild 6 Der Pūteketeke, 2023 zum Vogel des Jahrhunderts gewählt. Quelle: https://www.birdoftheyear.org.nz/ 

Diese Strategien zeigen, dass eine Änderung des Narrativs und die kreative Einbindung der Öffentlichkeit die Unterstützung für den Schutz aller Arten erheblich verbessern können. Indem die Sichtbarkeit dieser weniger charismatischen Tiere erhöht und die Öffentlichkeit über ihre Bedeutung aufgeklärt wird, können Schutzbemühungen integrativer gestaltet werden. Die Betonung der ökologischen Rolle dieser Arten anstelle der ästhetischen Qualitäten kann dazu beitragen, die öffentliche Wahrnehmung zu verändern und einen ausgewogeneren Ansatz für die Finanzierung des Naturschutzes voranzutreiben.

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Vorteile des Artenschutzes

Der Schutz der biologischen Vielfalt, der alle Arten unabhängig von ihrem ästhetischen Reiz umfasst, ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts und die Gewährleistung der Gesundheit der Ökosysteme weltweit. Die Vorteile solcher integrativer Naturschutzbemühungen gehen über den Umweltbereich hinaus und bieten erhebliche medizinische, wissenschaftliche und ökologische Vorteile, die die Vernetzung aller Lebensformen unterstreichen.

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Biodiversität trägt zur Widerstandsfähigkeit von bei ÖkosystemeDadurch können sie sich von Störungen erholen und sich an Veränderungen anpassen. Jede Art, egal wie unattraktiv sie auch erscheinen mag, spielt eine bestimmte Rolle – sei es Raubtier, Beute, Zersetzer oder Bestäuber. Das Entfernen oder Versäumnis, eine einzelne Art zu schützen, kann diese Rollen stören und zu unvorhergesehenen Folgen innerhalb des ökologischen Netzwerks führen. Beispielsweise kann der Rückgang unattraktiver, aber ökologisch wichtiger Insekten wie bestimmter Käfer zu einer Überpopulation ihrer Beutearten führen, was wiederum zu Ernteschäden und wirtschaftlichen Verlusten führen kann. Der Schutz aller Arten sorgt für ein stabileres und ausgewogeneres Ökosystem, das für den Erhalt natürlicher Ressourcen und Lebensformen, auf die der Mensch angewiesen ist, von entscheidender Bedeutung ist.

Über ihre Rolle in Ökosystemen hinaus tragen viele Arten zum medizinischen und wissenschaftlichen Fortschritt bei. Die Forschung an verschiedenen Tieren und Pflanzen, ungeachtet ihres Charmes, hat zu Durchbrüchen in der Medizin geführt, einschließlich der Entwicklung von Medikamenten, Impfstoffen und Therapien. Das Gift des unattraktiven Gila-Monsters spielte beispielsweise eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Medikamenten, die bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes helfen. Ebenso waren Studien zu verschiedenen Schimmelpilzen und Pilzen, die wegen ihrer mangelnden optischen Attraktivität oft übersehen werden, bei der Entwicklung von Antibiotika von entscheidender Bedeutung. Diese Beispiele verdeutlichen, wie konservierend Biodiversität kann den Weg für bedeutende gesundheitsbezogene Entdeckungen ebnen, die der Menschheit zugute kommen.

Auch hässliche Arten brauchen Schutz der Artenvielfalt_Nahaufnahme eines Gila-Monsters in seinem natürlichen Lebensraum_Bild 7Nahaufnahme eines Gila-Monsters in seinem natürlichen Lebensraum. KI-generiertes Bild.

Ein überzeugendes Argument für den Schutz aller Arten ist das Konzept der „Schirmarten“. Bei dieser Schutzstrategie geht es darum, sich auf den Schutz einer Art zu konzentrieren, für deren Gedeihen große Lebensräume oder bestimmte Umweltbedingungen erforderlich sind. Durch den Schutz dieser Arten können Naturschützer auch eine Vielzahl anderer Arten schützen, die denselben Lebensraum teilen. Oft sind diese Schirmarten nicht besonders charismatisch, werden aber aufgrund ihrer ökologischen Bedeutung ausgewählt. Beispielsweise schützt die Erhaltung des Jaguars, einer Art mit erheblichem Revierbedarf, auch zahlreiche andere Arten in seinem Verbreitungsgebiet, darunter verschiedene uncharismatische, aber lebenswichtige Insekten und Pflanzen. Dieser Ansatz vereinfacht nicht nur die Erhaltungsbemühungen, sondern gewährleistet auch den Schutz mehrerer Arten mit einer einzigen, gezielten Anstrengung.

Kompensieren Sie Ihre Umweltbelastung und stellen Sie gleichzeitig die Natur wieder her

Der Schutz aller Arten, ob attraktiv oder nicht, ist von grundlegender Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt und ihrer unzähligen Vorteile. Durch die Einführung von Strategien wie dem Konzept der Schirmarten können Schutzbemühungen effektiver und integrativer gestaltet werden und letztlich die Gesundheit und Nachhaltigkeit der Ökosysteme weltweit sicherstellen.

Wie Sie der Artenvielfalt helfen und sich bei der DGB-Gruppe engagieren können

In diesem Blog haben wir die wesentliche Rolle untersucht, die alle Arten, unabhängig von ihrem ästhetischen Reiz, bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Gesundheit von Ökosystemen spielen. Sie alle spielen eine Rolle im Geflecht des Lebens, das unseren Planeten erhält. Von Bestäubern wie den unscheinbaren Käfern bis hin zu Zersetzern wie den übersehenen Pilzen trägt jeder Organismus zu ökologischen Prozessen bei, die für unser Überleben von grundlegender Bedeutung sind. Wir haben die Vorurteile bei Naturschutzbemühungen besprochen, die charismatische Arten begünstigen, und die dringende Notwendigkeit hervorgehoben, die optisch weniger ansprechenden, aber ökologisch wichtigen Lebewesen zu erkennen und zu schützen. Ihre Beiträge zur ökologischen Stabilität, zur wissenschaftlichen Forschung und sogar zur Medizin sind unverzichtbar. 

Indem wir einen integrativeren Ansatz zum Schutz der biologischen Vielfalt verfolgen, können wir den Erhalt dieser lebenswichtigen, aber übersehenen Arten sicherstellen. Beim Schutz dieser Arten geht es nicht nur um den Erhalt der Tierwelt; Es geht darum, die Systeme aufrechtzuerhalten, die das Leben auf der Erde unterstützen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie mit der DGB Group zum Erhalt und Erhalt der Artenvielfalt und aller ihrer Lebewesen beitragen können: 

  • Gehen Sie auf Ihre Umweltauswirkungen ein: Kompensieren Sie Ihre Umweltbelastung mit Organisationen wie dem DGB. Wir engagieren uns für den Erhalt der Artenvielfalt durch naturnahe Projekte wie Wiederaufforstung und Wiederherstellung von Lebensräumen. Durch die Partnerschaft mit DGB und die Nutzung unserer naturbasierten Lösungen, es können kompensieren Sie Ihre Umweltbelastung Gleichzeitig tragen wir zu groß angelegten Baumpflanzungs- und Ökosystemwiederherstellungsprojekten bei, die die Artenvielfalt verbessern und lokale Gemeinschaften unterstützen.
  • Bäume pflanzen: Mit Baumpflanz-Abo des DGBkönnen Sie so viele Bäume pflanzen, wie Sie möchten. Jeder Baum, den Sie pflanzen, trägt dazu bei, natürliche Lebensräume wiederherzustellen, die Artenvielfalt zu bewahren und die Natur wiederherzustellen. Sie erhalten außerdem eine Baumpflanzurkunde, die Ihren großartigen Beitrag zur Natur bescheinigt.
  • Kaufen Sie Biodiversitätsgutschriften: Erwägen Sie den Kauf Biodiversitätskredite durch die DGB-Biodiversitätsprojekte. Diese Credits unterstützen Projekte, die schützen und wiederherstellen lebenswichtige LebensräumeDies bietet eine konkrete Möglichkeit, finanziell zu Naturschutzbemühungen beizutragen und gleichzeitig Rechenschaftspflicht und messbare Auswirkungen sicherzustellen.

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Der DGB arbeitet eng mit Regierungen, gemeinnützigen Organisationen und privaten Unternehmen zusammen, um die Wirkung unserer Bemühungen zur Wiederherstellung der Natur weltweit zu maximieren. Dieser kollaborative Ansatz gewährleistet dies unsere Projekte sind nicht nur ökologisch vorteilhaft, sondern auch sozial verantwortlich und richten sich nach den Bedürfnissen und Prioritäten der lokalen Gemeinschaften, um eine langfristig nachhaltige Landbewirtschaftung zu fördern. Der DGB nutzt das Fachwissen und die Ressourcen von Ökologen, Förstern, Agronomen und technischen Betriebsexperten, um eine nachhaltige Landnutzung und den Schutz der biologischen Vielfalt zu fördern. Alle unsere Projekte werden außerdem von führenden Zertifizierungsorganisationen unabhängig überprüft, um ihre Wirkung und Glaubwürdigkeit sicherzustellen. 

Denken Sie daran, dass die Schönheit der Natur in ihrer Vielfalt liegt. Jede Art, egal wie klein oder scheinbar unbedeutend, nimmt ihren Platz im komplexen Netz des Lebens ein. Indem wir den inklusiven Schutz der biologischen Vielfalt unterstützen, können wir dazu beitragen, diese Arten für zukünftige Generationen zu schützen und so einen gesünderen Planeten für alle zu gewährleisten.

Werden Sie mit dem DGB aktiv, um die gesamte Artenvielfalt zu schützen

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