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Consensys verklagt SEC wegen Ethereum-Vorschriften – CryptoInfoNet

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Der führende Anbieter von Web3- und Blockchain-Softwaretechnologie, Consensys, hat rechtliche Schritte gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) und ihre fünf Kommissare als Reaktion auf eine ihrer Ansicht nach unbefugte Behauptung der Kontrolle über Ethereum eingeleitet. Consensys hat heute eine Klage gegen die SEC eingereicht mit dem Ziel, Ethereum als wichtige Blockchain-Plattform zu schützen und den kontinuierlichen Zugang für Entwickler, Marktteilnehmer und Institutionen sicherzustellen.

Die Klage beschreibt verschiedene Vorfälle, die Consensys als ungerechtfertigte und rechtswidrige Einmischung der SEC bei dem Versuch betrachtet, Ethereum durch Durchsetzungsmaßnahmen gegen Consensys und möglicherweise andere Unternehmen zu regulieren. Das Unternehmen beantragt eine gerichtliche Erklärung, in der bestätigt wird, dass Ethereum (ETH) kein Wertpapier ist, und behauptet, dass jede Untersuchung von ConsenSys auf der Grundlage der Einstufung von Ethereum als Wertpapier die Rechte des Unternehmens nach dem fünften Verfassungszusatz und das Verwaltungsverfahrensgesetz verletzen würde.

Consensys argumentiert außerdem, dass sein MetaMask-Dienst nicht als Broker im Sinne des Bundesrechts qualifiziert und den Wertpapiervorschriften entspricht. Darüber hinaus beantragt das Unternehmen eine einstweilige Verfügung, um zu verhindern, dass die SEC Untersuchungen im Zusammenhang mit den Swap- oder Staking-Funktionen von MetaMask durchführt oder Durchsetzungsmaßnahmen ergreift.

Nachdem Wells am 10. April eine Mitteilung der SEC über mögliche Durchsetzungsmaßnahmen im Zusammenhang mit seinem MetaMask-Wallet-Programm erhalten hat, weist Consensys die Vorwürfe zurück, als Makler zu fungieren, und erklärt, dass das Wallet ausschließlich als Schnittstelle fungiert, ohne die digitalen Vermögenswerte der Kunden zu halten oder zu verwalten Transaktionen.

Die Klage verdeutlicht die Diskrepanz zwischen der aktuellen Aufsicht der SEC über Ethereum als Wertpapier und ihrer früheren Einstufung der Kryptowährung als Ware. Consensys argumentiert, dass die jüngsten Bemühungen der SEC, die Kontrolle über Ethereum zu erlangen, im Widerspruch zum konsistenten Regulierungsrahmen stehen, innerhalb dessen das Unternehmen tätig ist, und möglicherweise seine Rechte auf ein ordnungsgemäßes Verfahren verletzen.

Die Klage betont auch die schädlichen Auswirkungen, die die Maßnahmen der SEC auf das Ethereum-Netzwerk und Consensys haben könnten, und nennt die „Major-Fragen-Doktrin“ als einen grundlegenden Faktor bei der Anfechtung der Übermaßnahme der SEC. Diese durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofs festgelegte Doktrin hindert die Bundesregulierungsbehörden daran, ihre autorisierten Verantwortlichkeiten ohne ordnungsgemäße Ankündigung zu überschreiten.

Die Klage bezieht sich auf frühere Gerichtsurteile in Streitigkeiten zwischen Terraform Labs und Coinbase, in denen Richter die Vorstellung zurückwiesen, dass Kryptowährungen unter bestimmte regulatorische Rahmenbedingungen fallen. Consensys setzt sich im Rahmen der laufenden Debatte mit der SEC für Klarheit und faire Behandlung in der Regulierungslandschaft rund um Ethereum ein.

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