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Charles Darwin University leistet Pionierarbeit bei der Wasserstoffproduktion im Northern Territory – Green Hydrogen News

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Die Charles Darwin University (CDU) hat im Northern Territory erfolgreich Wasserstoff produziert und damit einen bedeutenden Schritt in Richtung Aufbau einer florierenden Wasserstofferzeugungsindustrie getan.

Dieser Erfolg positioniert die CDU nicht nur als führend in der Forschung zu erneuerbaren Energien, sondern trägt auch zur Vision der Northern Territory-Regierung bei, ein Zentrum für Forschung, Produktion und Nutzung von Wasserstofftechnologie zu werden.

Der Vorstoß der CDU in die Wasserstoffproduktion steht im Einklang mit den umfassenderen Zielen der Förderung qualifizierter Arbeitskräfte für die Branche der erneuerbaren Energien und des grünen Wasserstoffs. Die Universität möchte ihre einzigartige Einrichtung nicht nur zur Kompetenzentwicklung, sondern auch als Innovationsplattform nutzen, um neue Wasserstoff- und erneuerbare Technologien zu testen und voranzutreiben.

Der Kern der Errungenschaft der CDU liegt in einem hochmodernen Wasserstoff-Elektrolyseur- und Brennstoffzellensystem. Der Elektrolyseur nutzt Elektrolyse, um Wasser in Wasserstoff- und Sauerstoffgase aufzuspalten, wobei der erzeugte Wasserstoff für die zukünftige Verwendung gespeichert wird. Die Brennstoffzelle wiederum kombiniert Wasserstoff mit Luftsauerstoff, um Strom ohne schädliche Emissionen zu erzeugen und bietet so eine umweltfreundliche Energielösung.

CDU hat mit Pacific Energy, einem Spezialisten für Stromerzeugungsanlagen, zusammengearbeitet, um ein Containersystem zu entwerfen, zu installieren und in Betrieb zu nehmen, in dem der Elektrolyseur und die Brennstoffzelle untergebracht sind. Diese Einrichtung befindet sich in der REMHART-Einrichtung (Renewable Energy Microgrid Hub for Applied Research and Training) der CDU und erleichtert nicht nur Forschung und Ausbildung, sondern bietet auch potenzielle Vorteile für den Einsatz in abgelegenen Gemeinden.

Die REMHART-Anlage, ein Eckpfeiler bei der Unterstützung der Vision der Northern Territory-Regierung für eine Zukunft mit erneuerbaren Energien, erhielt von der Commonwealth-Regierung über das Programm Strategic University Reform Fund (SURF) Fördermittel in Höhe von 2 Millionen US-Dollar. Die Regierung sieht das Northern Territory als einen Schlüsselakteur in der Forschung, Produktion und Nutzung von Wasserstofftechnologie.

Die REMHART-Einrichtung der CDU dient als Kooperationsraum für die Forschung mit verschiedenen Branchen und Regierungsstellen. Das Vorhaben unterstützt nicht nur das Engagement der CDU für nachhaltige Energielösungen, sondern steht auch im Einklang mit dem wirtschaftlichen Potenzial der australischen Wasserstoffindustrie, die bis 50 schätzungsweise 16,000 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem BIP generieren und über 2050 Arbeitsplätze in der Region Australien schaffen wird.

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