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Highlights der EU Innovation Catalyst-Veranstaltung in Brüssel

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Das EU-Innovationskatalysator Die Veranstaltung versammelte Europas politische Entscheidungsträger, Investoren, Innovatoren und Brancheninsider am 16. April in Brüssel, um den Zustand des Startup-Ökosystems in Europa, zukünftige Richtlinien und Möglichkeiten zur Förderung des Wachstums europäischer Innovationen zu diskutieren. Die Veranstaltung markierte auch den Startschuss für zwei ehrgeizige EU-finanzierte Initiativen: StepUp-Startups machen Innovationsradarbrücke. 

Die Veranstaltung begann mit einer Grundsatzrede von Eoghan O'Neill, Senior Policy Officer bei der Europäischen Kommission, der das Engagement der Kommission für die Förderung von Innovationen durch strategische Initiativen wie das darlegte Gesetz über digitale Märkte (DMA) und das European Digital Innovation Hubs-Programm. O'Neills Ausführungen gaben den Ton für einen Tag voller aufschlussreicher Diskussionen und zukunftsweisender Initiativen vor.

Während der gesamten Veranstaltung befassten sich die Teilnehmer mit Schlüsselthemen, die die europäische Technologielandschaft prägen. Von den Herausforderungen, mit denen europäische Startups konfrontiert sind, bis hin zur Rolle intelligenter Richtlinien bei der Förderung des Unternehmertums waren die Gespräche sowohl aufschlussreich als auch zum Nachdenken anregend. Expertenberichte lieferten unschätzbare Einblicke in die zukünftige Entwicklung des EU-Binnenmarkts und Strategien zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Kontinents auf der globalen Bühne.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Vorstellung zweier ehrgeiziger Projekte:

StepUp-Startups: Unter der Leitung von Barrabés.biz in Zusammenarbeit mit EU-Startups und anderen angesehenen Partnern zielt StepUp Startups darauf ab, Europas Startup-Wirtschaft durch datengesteuerte Erkenntnisse, Forschung und Veranstaltungen zu revolutionieren. Sandra Saiz Rodriguez, die Projektkoordinatorin, erläuterte den ganzheitlichen Ansatz der Initiative, der die Erstellung thematischer Berichte, die Einbindung von Interessengruppen und die Organisation von Veranstaltungen zur Förderung der Zusammenarbeit und Innovation in verschiedenen Sektoren umfasst.

„Bei StepUp Startups geht es nicht nur darum, sich eine gerechtere europäische Wirtschaft vorzustellen; Es geht darum, Intelligenz und konkrete Schritte einzusetzen, um es Wirklichkeit werden zu lassen. Unsere Auftaktveranstaltung markiert den Beginn einer Reise, die darauf abzielt, die dynamischen Start-up- und Scale-up-Ökosysteme in ganz Europa zu stärken.“, bemerkte Sandra Saiz.

Innovationsradarbrücke: Diese von Thomas Ohr, CEO von EU-Startups, vorgestellte Gemeinschaftsinitiative zielt darauf ab, die Lücke zwischen Innovatoren, Investoren und politischen Entscheidungsträgern zu schließen. Das Projekt nutzt die Leistungsfähigkeit des Innovationsradars und ist bestrebt, das Engagement zu verstärken und die Übernahme bahnbrechender Innovationen aus EU-finanzierten Programmen zu erleichtern.

Laut Thomas Ohr, „Der Start von Innovation Radar Bridge und StepUp Startups brachte eine vielfältige Gruppe von Akteuren des Startup-Ökosystems zusammen, um diese Projekte voranzutreiben. Die spannenden Gespräche, die unter den Teilnehmern entfacht wurden, waren wirklich beeindruckend unser gemeinsames Engagement für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Innovationslandschaft in Europa. Die Auftaktveranstaltung war ein voller Erfolg und wir sind gespannt, wie sich die Wirkung dieser Initiativen entfaltet, und werden in den folgenden zwei Jahren weiterhin mit den Interessengruppen zusammenarbeiten.“.

Mit einem Schwerpunkt auf der Förderung von Zusammenarbeit und Austausch verkörperte die Veranstaltung den Geist der europäischen Innovation und hinterließ bei den Teilnehmern Inspiration und Kraft, um transformative Veränderungen voranzutreiben.

Insgesamt verkörperte die Veranstaltung den Geist der europäischen Innovation und hinterließ bei den Teilnehmern Inspiration und Motivation, positive Veränderungen voranzutreiben

Thijs Povel, CEO von Dealflow.eu, erzählte Erfolgsgeschichten, die bei den Teilnehmern Anklang fanden. Er betonte die entscheidende Rolle der Dealflow-Matchmaking-Plattform bei der Überbrückung der Kluft zwischen Investoren und Startups und unterstrich ihren Beitrag zu einer florierenden Investitionslandschaft für europäische Startups.

Podiumsdiskussionen boten auch eine Plattform für eine eingehende Auseinandersetzung mit kritischen Themen, mit denen das europäische Technologie-Ökosystem konfrontiert ist. 

Intelligente Richtlinien für KMU und Startups

Das Gremium versammelte Experten, die eine zentrale Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung von Innovationspolitiken in der gesamten Europäischen Union spielen. Während der gesamten Sitzung untersuchten die Diskussionsteilnehmer den komplexen Zusammenhang zwischen der Formulierung politischer Maßnahmen und der Förderung von Innovationen, insbesondere innerhalb der dynamischen Start-up-Landschaft Europas. Die Diskussionen befassten sich mit der entscheidenden Rolle intelligenter politischer Maßnahmen als Beschleuniger für die Förderung des Unternehmertums, die Förderung des technologischen Fortschritts und die Unterstützung einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in der EU.

Die während des Diskurses vermittelten Erkenntnisse zielten darauf ab, EU-finanzierte Innovatoren mit umsetzbaren Strategien auszustatten, latente Investitionsmöglichkeiten zu erschließen und das europäische Startup-Ökosystem zu einer verbesserten globalen Wettbewerbsfähigkeit zu bewegen. Zu den Hauptrednern gehörten Jekaterina Novikova von der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, Dragoş Tudorache, Europaabgeordneter und Mitberichterstatter des KI-Gesetzes im Europäischen Parlament, Ana Barjasic, Vorstandsmitglied des Europäischen Innovationsrates, und Arthur Jordão, Geschäftsführer Direktor bei ESNA – Europe Startup Nations Alliance.

Erschließung des Investitionspotenzials EU-finanzierter Innovatoren

Das Panel entfachte einen leidenschaftlichen Diskurs über den entscheidenden Zusammenhang zwischen politischer Umsetzung, EU-Finanzierung und den florierenden Startup-Ökosystemen in ganz Europa. Alessandra Scotti beleuchtete die Bedeutung sektorspezifischer Investoren als Dreh- und Angelpunkt bei der Förderung eines ausgereiften Ökosystems, in dem gezielte Investitionen Innovationen in speziellen Bereichen katalysieren. Astrid Bartels befasste sich mit einer erfahrenen Perspektive mit den transformativen Auswirkungen der EU-Finanzierung auf die Risikokapitallandschaft und beleuchtete Marktlücken und Möglichkeiten für strategische Interventionen. Matthieu de Beule brachte eine dynamische Dimension in die Diskussion und bot unschätzbare Einblicke in die Nutzung von EU-Mitteln für Spitzenprojekte wie digitale Zwillingstechnologien. Seine Erfahrungen aus erster Hand bei der Navigation durch das EIC Accelerator-Förderprogramm im Rahmen von Horizon Europe verliehen dem Dialog Tiefe und Praktikabilität. Anne Lidgard lieferte eine fesselnde vergleichende Analyse, in der sie die Finanzierungsumgebungen zwischen Europa und dem Silicon Valley gegenüberstellte und gleichzeitig die differenzierten gesellschaftlichen Überlegungen hervorhob, die die Investitionslandschaften auf beiden Seiten des Atlantiks prägen.

Durch den Digital Markets Act geschaffene Möglichkeiten

Das Panel löste eine spannende Diskussion über die transformativen Möglichkeiten aus, die es für die europäische Technologielandschaft mit sich bringt. Eoghan O'Neill begeisterte das Publikum mit Einblicken in das Potenzial von DMA und hob insbesondere die Schaffung von App-Stores von Drittanbietern und den Zugang zu NFC-Antennen hervor. Seine Vision einer Zukunft, in der europäische Technologieriesen mit ihren globalen Pendants konkurrieren, zeichnete ein Bild von Innovation und Selbstversorgung. Sabine Vermassen schloss sich dieser Meinung an und betonte, dass die DMA-Vorschriften darauf abzielen, den Markt zu demokratisieren und aufstrebenden Unternehmen die Möglichkeit zu geben, in einem besser zugänglichen Ökosystem zu gedeihen.

Ide Claessen fügte eine Portion Selbstbeobachtung hinzu und betonte die Bedeutung von Ehrlichkeit und Konzentration bei der Bewältigung der sich entwickelnden Marktdynamik, die durch DMA-Vorschriften geprägt ist. Marcin Waldowski beleuchtete die praktischen Herausforderungen der Compliance und verwies auf den Aufwand, der bei der Anpassung an neue Standards erforderlich ist, beispielsweise beim Zugriff auf die NFC-Antenne von Apple. Während das Gremium über die Auswirkungen des DMA in einem Jahrzehnt nachdachte, schürten Eoghan O'Neills visionäre Spekulationen über künftige Schlagzeilen, darunter Szenarien europäischer Übernahmen, die die Technologielandschaft neu gestalten würden, den Optimismus für eine Zukunft, in der Europa an der Spitze der technologischen Innovation und Autonomie steht.

Als sich die Auftaktveranstaltung dem Ende näherte, lag eine spürbare Aufbruchstimmung in der Luft. Durch gemeinsame Anstrengungen und innovative Initiativen wie die StepUp Startups und die Innovation Radar Bridge sind die Interessengruppen bereit, das volle Potenzial des europäischen Technologie-Ökosystems freizusetzen. Mit einer gemeinsamen Vision und kollektiver Entschlossenheit ist Europa bereit, eine Vorreiterrolle bei der Förderung technologischer Innovation und wirtschaftlichen Wohlstands auf globaler Ebene einzunehmen.

Nächste Ereignisse

Seien Sie am 10. Mai beim EU-Startups Summit für die Innovation Radar Bridge-Veranstaltung Startups vs. Policy Interception dabei, bei der EU-finanzierte Innovatoren, Investoren, Unternehmen, politische Entscheidungsträger und Medien zusammenkommen, um neue Ansätze zur Bewältigung politischer Herausforderungen zu erkunden Chancen, die sich auf Startups in ganz Europa auswirken. Holen Sie sich Ihre Tickets hier.

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