Das Urteil gegen Avraham Eisenberg wurde von einer Bundesjury in New York gefällt, nachdem die Staatsanwaltschaft behauptet hatte, Eisenberg habe absichtlich den Preis bestimmter Perpetual Futures auf der Handelsplattform Mango Markets beeinflusst.

Dem Fall der Staatsanwaltschaft zufolge beteiligte sich Eisenberg an einem Plan, bei dem er zwei unterschiedliche Konten nutzte, um gleichzeitig Futures zu kaufen und zu veräußern, die mit Mangos proprietärem Token MNGO und dem USD Coin, einem Stablecoin, verknüpft waren.

Eisenberg wurde wegen Warenbetrugs, Manipulation des Rohstoffmarkts und Überweisungsbetrugs verurteilt. Diese Verurteilungen bergen die Gefahr einer langen Haftstrafe, die Verurteilung ist für Juli geplant.

Nicole Argentieri, stellvertretende Generalstaatsanwältin, äußerte sich zu dem Fall wie folgt: „Durch eine kalkulierte und betrügerische Handelsstrategie an einer digitalen Währungsbörse hat Avraham Eisenberg die Plattform und ihre Kunden um unglaubliche 110 Millionen US-Dollar betrogen.“